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Alles hat seinen einen Platz.

Als ich vor einigen Wochen die Firma tempus besucht habe, habe ich eine Ordnung an den Arbeitsplätzen gesehen, wie ich sie bisher so noch nicht gekannt habe (s. auch meinen Blogbeitrag). Jürgen Kurz, der Geschäftsführer von tempus, hat den heutigen Blogbeitrag geschrieben. Herzlichen Dank dafür !

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Ein aufgeräumter Schreibtisch
verschafft mir Seelenfrieden.
Alfred Hitchcock, Filmregisseur
(1899-1980)

Nachrichten ständig steigender Zahlen von Menschen, die an der aktuellen Überbelastung erkranken, erschrecken mich immer wieder. Auch in Zukunft müssen wir mit einer stetig weiter wachsenden Flut an Informationen, E-Mails, Aufgaben und Projekten rechnen. Umso wichtiger ist es, dabei einen klaren Kopf zu behalten. Für einen souveränen Überblick und die gedankliche Klarheit ist jedoch eine überzeugende, pragmatische und vor allem dauerhaft funktionierende Arbeitsorganisation unerlässlich. Das wusste auch Alfred Hitchcock, der betonte, dass ein aufgeräumter Schreibtisch ihm Seelenfrieden verschaffe.

Wie ergeht es eigentlich Ihnen an Ihrem Schreibtisch? Macht sich da Seelenfrieden breit oder doch eher ein unterschwelliges Stressgefühl, wenn Sie die ganzen sich stapelnden Aktenberge sehen? Wenn Sie testen möchten, wie es um Ihre Schreibtischordnung aussieht, dann können Sie sich meine Checkliste zum aufgeräumten Arbeitsplatz hier kostenlos herunterladen.

Wie groß das Stresspotenzial eines unorganisierten Schreibtisches sein kann, sehe ich täglich bei meinen Beratungen aber auch meine über 17.500 Newsletter-Leser bestätigen meine Erfahrung. 94 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass eine gute Organisation, die jederzeit den Überblick über die eigenen Projekte verschafft, Stress vermeidet und so das Risiko von Burn-out verringert. Knapp die Hälfte der Befragten sind davon überzeugt, dass sich allein mit einem aufgeräumten und organisierten Arbeitsplatz die Effizienz um über 30 Prozent steigern lässt und über Zweidrittel der Befragten erwarten Effizienzsteigerungen von 21 Prozent und mehr. (Die Ergebnisse der monatlichen Newsletter-Befragung können Sie nachlesen unter: http://www.fuer-immer-aufgeraeumt.de/kurz-gefragt/kurz-umfrage.html)

Wenn also ein aufgeräumter und gut organisierter Arbeitsplatz das Potenzial hat, dass wir alle die Stressbelastung, an der unsere Gesellschaft krankt, deutlich reduzieren und gleichzeitig dabei noch mehr Zeit gewinnen, um neue Projekte in Angriff nehmen zu können oder einfach wieder mehr Freizeit mit Familie, Freunde und Hobbys zu verbringen, dann frage ich mich, warum dieses Wissen nicht schon in der Grundschule auf dem Stundenplan steht.

Meine Seminarteilnehmer bestätigen regelmäßig, dass uns allen das befreiende Gefühl bekannt ist, das sich breit macht, wenn man Keller oder Garage ausgemistet hat. Aber bei wem hat die Ordnung gehalten? Leider bei den wenigsten. Die wohl wichtigste Erkenntnis, um dauerhaft Ordnung zu halten, ist, dass man den Dingen eine Heimat gibt. Verinnerlichen Sie mein wichtigstes Motto:

Alles hat seinen Platz und alles hat einen Platz.

Machen Sie sich die Mühe und finden Sie feste Plätze, dann fällt das Aufräumen gleich viel leichter. Wenn Sie diesen ersten Schritt beherzigen, haben Sie schon viel geschafft. Alles Weitere klären wir später. Wenn Sie in das Thema tiefer einsteigen wollen, dann schauen Sie auf meiner Webseite www.für-immer-aufgeräumt.de vorbei.

Mit aufgeräumten Grüßen

Jürgen Kurz

03. Juli 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think

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