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Das helfende Wort.

Bild 2013_04_23 UnterstützungIch hatte eine wie ich finde tolle Idee und eine Vorstellung, wie ich sie umsetzen kann. Mit einem Dienstleister war bereits Kontakt aufgenommen. Die ersten kleinen Schritte waren gemacht. So ganz wohl war mir bei allem allerdings nicht. Ich wog ab, versuchte Prioritäten zu setzen, machte viel mit mir selbst aus. Doch dann war ein Punkt erreicht, an dem ich nicht mehr weiterkam: Ich brauchte Unterstützung.

Das Beratungsgespräch ergab sich kurzfristig. Ich konnte von dem Ziel und dem möglichen Weg dorthin erzählen. Es war das erste mal, dass ich diese Idee aussprach. Schon alleine das hat geholfen: Es ist etwas ganz anderes, ob man einen Gedanken im Kopf hat oder ihn auch artikuliert oder gar aufschreibt. Wir fühlen dann schnell, wie weit der Gedanke gereift und wie stimmig das Konzept ist.

Beim Erzählen merkte ich: ‘So richtig überzeugend ist das alles nicht.’ Und dann kamen Fragen: ‘Warum, wieso, wann, wo, wie usw.’ Ich schwamm immer mehr. Nachdem sich meine Pausen ausdehnten, sagte mir mein Gesprächspartner, was er von den angedachten nächsten Schritten hielt. Es war wenig. Auch aus meiner Sicht.

Aber wir stoppten nicht beim Einstampfen, sondern dachten über alternative Wege und den nächsten Schritt nach. Und das fühlte sich für mich passend, plausibel und machbar an.

Manchmal brauchen wir jemanden, der uns hilft, vorsichtig das Brett vor unserem Kopf wegzunehmen, damit wir wieder einen klaren Blick bekommen. Wir brauchen dann die wertvolle Perspektive und Fragen eines anderen. Egal, ob Coach, Freund, Berater oder Ehepartner.

23. April 2013 von Christoph Nowag | Kategorien: Think

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