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Ein persönliches Wegebuch.

Bild 2014_12_16 WandernAls Jugendlicher habe ich über einen langen Zeitraum Tagebuch geschrieben. Jeden Abend wurde ein kurzer schriftlicher Tagesrückblick gehalten. Auch als Pfadfinder hatte ich eine Art Tagebuch. Wir nannten es Logbuch. Wenn ich es unseren Kindern zeige, mit all den Fotos, Skizzen und Einträgen, werden wunderbare Erinnerungen noch lebendiger.

Jetzt führe ich nur noch ein zielgerichtetes Tagebuch. Ich nenne es Wegebuch, weil es mich auf einem Weg begleitet, der mir wichtig ist. Im meinem Fall ist es ein Sporttagebuch. Ich notiere Datum, welche Sportart, wieviel km ich z.B. in welcher Zeit gelaufen oder geradelt bin und wenn etwas besonderes passiert ist. Ich zähle in 5er-Schritten mit, wie häufig ich in diesem Jahr aktiv war. Das motiviert mich. Highlights markiere ich farbig.

Ich nutze bewusst ein kleines Notizbuch dafür und keine Softwarelösung. Für mich ist dieses Heftchen ein persönliches Wegebuch. Denn auf diesem Weg möchte ich gerne die Stationen festhalten und mir bewusst machen. Es macht auch Spaß darin zu blättern.

Vor einiger Zeit hat mir ein Musiker erzählt, dass er auch ein Buch hat, in dem er seit Jahren täglich kurz einträgt, was er musikalisch an diesem Tag gemacht hat und sonstige musikalische Eindrücke festhält. Er sagte, es würde ihm u.a. auch dabei helfen, Irrwege beim Üben zu erkennen.

Vielleicht wäre so ein Wegebuch auch für Sie etwas. Das muss nicht am 01.01. des nächsten Jahres beginnen. Sondern gleich heute. Welcher Weg ist es wert, dass Sie Stationen festhalten?

16. Dezember 2014 von Christoph Nowag | Kategorien: Think

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