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Gackern gehört dazu.

Ich habe irgendwo einen Gedanken, vielleicht auch einen Witz, aufgegriffen. Leider weiß ich aber beim besten Willen nicht mehr von wo oder von wem er ist.

Eine Bäuerin hatte 3 Hühner, die legten ihre Eier immer in das gleiche, gemeinsame Nest.
Leider waren aber jeden Tag nur 2 Eier zu finden. Die Bäuerin entschloss sich, die Sache zu beobachten. Das Resultat war eindeutig: Zwei Hühner kamen immer laut gackernd vom Nest, das dritte, immer dasselbe, schlich sich leise davon.

Der nötige Entschluss war schnell gefasst und das stille, bescheidene Huhn, landete im Suppentopf.
Am nächsten Tag aber kam die Überraschung: Die Bäuerin fand nur noch ein Ei im Nest!

Aus dieser Geschichte kann nun folgender Schluss gezogen werden:
Manche gackern, obwohl sie keine Leistung vollbringen
oder aber: Leistungen zu erbringen, ohne zu gackern, kann lebensgefährlich sein!

Ich vermute und hoffe, dass die erste Schlussfolgerung ‘Manche gackern, obwohl sie keine Leistung vollbringen.’ auf uns meistens nicht zutrifft. Aber leise Zweifel habe ich, ob wir unsere Leistung ins richtige Licht rücken, wenn wir diese erbracht haben. ‘Leistungen zu erbringen, ohne zu gackern, kann lebensgefährlich sein!

Vielleicht sollten wir häufiger auch einmal gackern. Angemessen natürlich …

Nachtrag v. 28.09.2012:
Enten legen ihre Eier in Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt.
Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier.
   Henry Ford

25. September 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think

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