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Gut, dass Sie da sind.

Neben interessanten Aufgaben, Bezahlung, Arbeitsplatz und –zeiten usw. ist der zwischenmenschliche Kontakt im Unternehmen das Wichtigste. Es ist für uns nur schwer zu ertragen, wenn es menschlich nicht stimmt. Dagegen können wir alles Mögliche tolerieren, wenn die Atmosphäre gut ist und es menschlich passt.

Man muss grundsätzlich zueinander passen. Aber Atmosphäre fällt nicht vom Himmel. Dafür muss man, gerade als Chef, die Antennen auf Empfang stellen. Die Zimmertür und die Sinne müssen offen sein. Es ist uns wichtig, mit Kunden eine Beziehung aufzubauen, die nicht nur auf der Sachebene liegt. Noch viel wichtiger ist es, eine gute persönliche Beziehung zu den Mitarbeitern zu haben.

Eine Beziehung lebt vom Austausch und ist keine Einbahnstraße. Wenn ich offen mit den Mitarbeitern umgehe und mitteile, was mich begeistert, bewegt, wobei ich ein schlechtes Gefühl habe, wenn wir in kleinster oder großer Runde beisammen stehen und das letzte Wochenende Revue passieren lassen, werden sich alle öffnen. Mehr oder weniger; ganz ihrer Person entsprechend.

Wir sollten den anderen wissen lassen, dass er und seine Arbeit uns wichtig sind. Wenn etwas gut gelaufen ist, sagen wir es. Auch, wenn etwas nicht so gut war. Wenn sich ein Mitarbeiter in den Feierabend verabschiedet, können wir uns bei ihm bedanken. Bei Krankheit schreiben wir eine Karte, auf der alle unterschreiben. Wenn ein Mitarbeiter in Urlaub geht, geben wir eine Urlaubskarte und ein Präsent mit. Am ersten Arbeitstag nach dem Urlaub liegt eine Tafel Schokolade auf dem Schreibtisch mit einem Willkommens-Post-It. Einer Mitarbeiterin kann man morgens aus dem Mantel helfen und sie abends zur Tür begleiten. … Es gibt so viele Kleinigkeiten. Und alle sind eine Geste für < Gut, dass Sie da sind. >

31. Januar 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think

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