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Konzept und Komponenten.

Existenzgründer zu sein ist nicht einfach. Man hat eine Idee und den festen Glauben daran, dass die Welt darauf wartet. Doch eine Idee hilft noch nichts. Man muss sie auf die Straße bringen. Und dabei gibt es genügend Kreuzungen, Einbahnstraßen und Sackgassen.

Wenn man sich die Inhalte der meisten Existenzgründungsberaterbücher ansieht, ist man schnell bei den Themen Businessplänen, Rechtsformwahl, Kapitalbeschaffung usw. Und ja. All das ist wichtig. Aber der Kern, um den sich doch zu Beginn alles drehen müsste, ist das (Gründungs-)Konzept. Ideen gibt es viele. Aber ein durchdachtes, ausgereiftes und ausgearbeitetes Konzept ist die erste große Hürde, die von den meisten Existenzgründern nicht gemeistert, sondern umgangen wird.

Günter Faltin hat in seinem Buch Kopf schlägt Kapital. Die ganz andere Art, ein Unternehmen zu gründen zwei Schwerpunkte. Zum einen geht es um Konzepte. Er zeigt Wege auf, wie aus einem Einfall ein tragfähiges Konzept werden könnte. Und er macht keinen Hehl daraus, dass das insbesondere eins ist: Arbeit. Aber diese Hürde gilt es zu nehmen.

Der zweite Schwerpunkt ist die Einbeziehung von Komponenten in das Konzept. Für viele Fragestellungen bieten andere Anbieter bereits professionelle Leistungspakete an, auf die man zurückgreifen kann. Doch viele Existenzgründer versuchen, selbst ihre eigene Logistik-, Kreativ-, EDV- usw. –abteilung zu sein. Dabei gab es wohl noch nie wie heute die Möglichkeit, sein Unternehmen quasi aus verschiedenen schon bestehenden Komponenten zu komponieren und dieses System zum Laufen zu bringen.

Prof. Faltins Buch liest sich gut und verständlich und zeigt dem Existenzgründer wie dem Unternehmer andere Wege auf. Das Buch wird ergänzt um z.B. downloadfähige Literatur auf der Homepage. Ein Buch voller Impulse.

24. Juli 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bilden

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