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Ruf doch mal an.

Bild 2014_02_11 TelefonEmails zu schreiben ist etwas Tolles. Ich kann Sie schreiben, wann ich  will. Der Empfänger kann sie lesen, wann er möchte. Wir können abzuarbeitende Punkte klar strukturieren und Anhänge mitschicken. Emails unterbrechen einen nicht im produktiven werkeln, soweit man nicht jedem Eingang sofort hinterspringt. Wir haben etwas Schriftliches und können es auch archivieren. Es gibt viele Gründe für Emails.

Einer meiner ältesten Freunde dreht ein großes und schnelles Rad, ist im deutschsprachigen Raum auf seinem Gebiet eine Kapazität, hat viele unterschiedliche Projekte laufen, publiziert Standardwerke … Für ihn sind Emails unglaublich wichtig. Doch dann verblüffte er mich mit der Aussage, er würde immer öfter zum Telefonhörer greifen. Das ist nicht immer praktikabel aber doch häufig.

Geschrieben und gesendet sind Emails sehr schnell. Wir haben dann keine Möglichkeit mehr, auf den anderen einzugehen, bestimmte Punkte gleich zu regeln, Missverständnisse unkompliziert auszuräumen, während der Kommunikation auf Feinheiten zu achten und zu reagieren. Es gibt auch keine maßlosen cc-Verteiler usw.

Angerufen zu werden kann bedeuten, dass wir in unserer Tätigkeit unterbrochen werden. Doch das kann man organisieren. Und wer ist schon die ganze Zeit produktiv tätig.

Ohne Emails geht es nicht. Aber häufiger einmal der Griff zum Hörer statt in die Tasten ist ein lohnendes Experiment.

11. Februar 2014 von Christoph Nowag | Kategorien: Think

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