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Schreibtisch Gerald Rehor

Gerald Rehor
Personal Trainer 

http://www.gerald-rehor.de

02. November 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | Kommentare deaktiviert für Schreibtisch Gerald Rehor

Der Weg zur Homepage.

Nach fast vier Jahren mit der bisherigen Homepage hatte ich das Gefühl, dass Aussehen, Struktur und Inhalt eine Erneuerung benötigen. Von der ersten Idee bis zur Freischaltung am 29.10.2012 war es ein mehr als halbjähriger Weg.

Wenn die Homepage ein Schaufenster sein soll, muss sie von Zeit zu Zeit angepasst werden. Für mich war das ein Großprojekt mit mehreren Meilensteinen:

  • Überblick bekommen.
    Ich habe schon immer gerne Homepages angeschaut. Und wenn die eigene Homepage ansteht, schaut man sich diese Seiten noch einmal anders an. Seiten, die mir besonders gefallen haben, habe ich (zum Teil mit Anmerkungen) gespeichert, um später darauf zurückgreifen zu können.
  • Perspektive bestimmen.
    Wer soll unsere Homepage gerne anschauen? Wohl kaum das Unternehmen, sondern Dritte. Und auf ihn sollten auch die Struktur, Inhalt und Design auf den Leser abgestimmt sein.
  • Struktur überlegen.
    Aus meiner Sicht mit Abstand der schwierigste Teil. Was für Inhalte möchte ich auf meiner Homepage haben. Wie sollen sie präsentiert werden, damit der Nutzer einen guten Überblick hat? Welche Inhalte sollen permanent sichtbar sein usw.
    Mir hilft es, solche Strukturen zu visualisieren. Ob mit Post-Its, Mind-Map etc. ist egal. Hauptsache einfach und schnell veränderbar. Wenn ich erste Strukturen habe, brauche ich Mitdenker. Sind die Strukturen nur für mich klar, oder auch für Dritte? Wie kann es noch einfacher und klarer sein? Hier kann man gar nicht genug Zeit, Grips und Mitdenker haben.
  • Design festlegen.
    Das war für mich der einfachste Punkt. Zum einen hatte ich klare Vorstellungen wegen meiner ‘Feldforschung’, zum anderen gute Partner bei >soldan kommunikation und >onchestra.
  • Seite programmieren.
    Durch den Blog kenne ich mich mittlerweile in WordPress einigermaßen aus und wollte, dass die neue Homepage auf dieser Grundlage aufgebaut wird. Selbst kann ich das nicht und werde es auch nicht mehr erlernen.
  • Hülle mit Inhalt füllen.
    Wenn eine Homepage die Persönlichkeit zeigen soll, muß man für den Inhalt aus meiner Sicht selbst verantwortlich sein. Also: Texte schreiben, Links einfügen, Bilder einbetten usw.
  • Zu mehreren weiterentwickeln.
    Wenn der erste Entwurf ohne allzu große Kinderkrankheiten steht, frage ich viele Menschen, deren Meinung mir wichtig ist. So kommen Schwachstellen ans Licht und Gutes kann noch verstärkt werden.
  • Startschuss und weiterlaufen.
    Irgendwann passt es größtenteils. Und dann will ich die Homepage am Start haben. Wenn erst alles perfekt sein sollte, würde die Homepage nie kommen. Lieber ergänze und passe ich noch einige Zeit an. Und machen Dinge zeigen sich auch erst im tatsächlichen Einsatz. Also Start frei. Und weiterlaufen.

Ich bin gespannt, ob und wie die neue Homepage ankommt. Gibt sie wieder, wie wir sind? Informiert und hilft sie weiter? Geben die Gedanken im Blog Impulse?
… Ich bin gespannt, gespannt, gespannt …

Und zuletzt: Es hat Spaß gemacht. Ganz besonders, weil die Zusammenarbeit mit Herrn Roller so wunderbar funktioniert hat.

Weitere Beiträge zum Thema:

30. Oktober 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think | 2 Kommentare

Schreibtische Prof. Dr. Uta Brandes und Prof. Dr. Michael Erlhoff

Prof. Dr. Uta Brandes
Gender & Design & Designforschung und Autorin

Prof. Dr. Michael Erlhoff
Gründungsdekan International School of Design Köln und Autor

www.be-design.info
http://www.facebook.com/uta.brandes
http://www.facebook.com/michael.erlhoff

Letzte Woche habe ich im Blogbeitrag Schreibtisch-Wissenschaft die Arbeit der Designforscherin Prof.  Brandes vorgestellt. Heute folgen die Schreibtische.

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Wie sieht es in anderen Büros aus? Das ist nicht nur Neugier, sondern vielleicht erhält man auch Anregungen. Jeden Freitag wird ein vom Nutzer selbst fotografierter Schreibtisch gezeigt. Wenn auch Sie Ihren Schreibtisch zeigen wollen, mailen Sie bitte ein Bild und teilen Sie mit, ob Name, Homepage-URL und der Beruf veröffentlicht werden dürfen. info@steuerberatercoach.de

26. Oktober 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | Kommentare deaktiviert für Schreibtische Prof. Dr. Uta Brandes und Prof. Dr. Michael Erlhoff

Offene Aufgaben sichtbar machen.

Vielleicht ist es nur mein Problem: Manchmal kommen Post, Notizen, Zeitschriften usw. in ungehöriger Menge auf meinen Schreibtisch, ohne dass ich die Chance hätte, der Dinge Herr zu werden. Solche Dokumente habe ich in einen Ablagekasten auf meinem Schreibtisch verfrachtet mit der Hoffnung, das Zeugs bis spätestens zum Ende der Woche abgearbeitet zu haben. Das hat manchmal nicht funktioniert und ich wusste gar nicht mehr, was sich in diesem horizontalen Haufen befindet.

Ich habe schon längere Zeit darüber nachgedacht, wie ich dieses Zeugs für mich übersichtlicher und besser zugreifbar organisieren kann. Alles einzuscannen und mit der Aufgabenverwaltung zu verknüpfen war eine Option. Leider für mich nicht praktikabel: Zu häufig kommt z.B. eine Email, die Aktion in mehreren Schritten und vielleicht auch von mehreren Personen erfordert. Dann hieße das jedes mal neu ausdrucken, Vermerke machen, wieder einscannen usw.

Auch Hängeregister funktionieren für mich nicht. Es dauert zu lange, sie anzulegen und sie sind mir auch zu sperrig und sehen grässlich aus.

Und dann kam mir die Idee: Ich nahm einen Terminkarteikasten und einigen Blanko-Trennblätter für die Terminkartei. Fürs erste reichen mir folgende Rubriken:

  • Heute [alles was, heute oder unmittelbar erledigt werden soll]
  • Woche [irgendwann demnächst zu machen]
  • Noch warten [ich habe meinen Teil erledigt und warte jetzt auf die Aktion eines anderen]
  • Lesen

Und schon konnte ich die Dokumente aus der horizontalen Sammelablage in eine für mich übersichtliche senkrechte Position einordnen. Jedes Dokument habe ich mit einem Post-It und einem Begriff / Mandantennamen / To-Do etc. bezeichnet und vor die jeweilige Trennkarte abgelegt.

Wenn die Aufgabe erledigt ist, lege ich das Dokument ab (gescannt oder real).

Ich arbeite jetzt seit einiger Zeit damit und es funktioniert wunderbar. Ich habe es im Blick, finde die Dokumente schnell, die Ablage nimmt nicht zu viel Platz weg und es motiviert mich, nicht zu viele unbearbeitete Aufgaben (sofort sichtbar an den Post-Its) im Karteikasten zu haben. Dass seitdem der Schreibtisch auch noch häufiger astrein aussieht ist ein weiterer Nebeneffekt.

Folgendes brauchen Sie:

  • Karteikasten (breiter als Din A 4 mit hoher Rückwand, damit die Dokumente halten)
  • Trennkarten die höher als Din A 4 sind
  • Post-Its
  • ca. 10 Minuten zum Einrichten des Organisationswerkzeugs und individuell Zeit, um die Dokumente einzusortieren (oder gleich zu erledigen)

Wer keine Lust hat, Terminkartei und Blanko-Trennkarten selbst zu basteln, kann sie bestellen: > Bestellformular.
Weitere Informationen zur Terminkartei: Link

Bisher vorgestellte weitere Hilfsmittel:

23. Oktober 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Hilfsmittel, Terminkartei, Think | 4 Kommentare

Schreibtisch-Wissenschaft.

Anstatt eines Schreibtischfotos gibt es heute Erkenntnisse über Schreibtische auf der ganzen Welt. Untersucht von der Designforscherin Prof. Dr. Uta Brandes. Klaus P. Knorr hat mir den Artikel geschickt. Ganz herzlichen Dank dafür!

Und hier geht es zum Artikel: Link

19. Oktober 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder, Schnipsel | Kommentare deaktiviert für Schreibtisch-Wissenschaft.

Vom Schnipsel zum Beitrag.

Letzten Freitag habe ich den 150ten Blogbeitrag veröffentlicht. Mit dem heutigen Beitrag öffne ich die Tür weit und gebe Einblick, wie die Beiträge entstehen.

Alles startet mit einer Idee oder zumindest mit einem Ideenschnipsel. Seit ich im März 2011 den Blog schreibe, hat sich meine Wahrnehmung verändert. Ich achte stärker darauf, ob sich Themen (über die ich lese, von denen ich höre, die ich selbst erlebe) eignen könnten, irgendwann einmal ein Blogbeitrag zu werden. Diese Schnipsel halte ich entweder in meinem Notizbuch fest oder gleich in meiner Blogideen-Sammlung in Evernote.

Meistens am Montagabend wähle ich ein Thema aus und eröffne meine Blogschreibstube. Sowohl Themenauswahl wie auch das Schreiben gehen mir manchmal flott von der Hand und an anderen Abenden muß ich um jedes Wort kämpfen. Selten, wenn es gar nicht geht, wechsle ich noch einmal das Thema. Danach geht es besser. So dauert das Schreiben eines Beitrags zwischen einer halben Stunde und zwei Stunden. Besonderen Spaß macht es mir, die Überschrift zu finden. Kurz und knackig und neugierig machend soll sie sein.

Im Anschluss folgt ein weiterer vergnüglicher Teil und ich male ein den Text begleitendes Bild. Wobei: Malen kann ich eigentlich nicht, aber ich kann zumindest so die Striche in Beziehung zueinander setzen, dass ein dem Text dienliches Bildchen herauskommt.

Mit dem Entwurf geht es dann zum Lektorat: Meine Frau liest dankenswerter Weise immer den Prototypen und ich am Dienstagmorgen auch noch einmal. Nach den Änderungen folgt die Veröffentlichung und Bekanntgabe über Xing, Facebook sowie das Versenden der Erinnerungsemails. … Fertig.

Und dann kommen die Leser. Und ich freue mich riesig, wenn es viele sind. Und bin dankbar für Reaktionen, Vorschläge, Meingungen und andere Perspektiven.

16. Oktober 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Blog, Think | 12 Kommentare

Schreibtisch Christopher Lewis

Christopher Lewis aus München
Samstag. Hochwertig restaurierte Fahrrad-Klassiker.

http://www.samstag-rad.de
https://www.facebook.com/pages/Samstag/339607442753503
https://twitter.com/SamstagRad

Das Samstag Atelier mit einem Teil des Showrooms. Der Schreibtisch ist fast immer so aufgeräumt. Auf dem Tisch die aktuelle Ausgabe von „brand eins“  mit einem Beitrag über Samstag.

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Wie sieht es in anderen Büros aus? Das ist nicht nur Neugier, sondern vielleicht erhält man auch Anregungen. Jeden Freitag wird ein vom Nutzer selbst fotografierter Schreibtisch gezeigt. Wenn auch Sie Ihren Schreibtisch zeigen wollen, mailen Sie bitte ein Bild und teilen Sie mit, ob Name, Homepage-URL und der Beruf veröffentlicht werden dürfen. info@steuerberatercoach.de

12. Oktober 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | 1 Kommentar

Anders oder billiger sein.

Der Vortragsredner und Bestsellerautor Dr. Peter Kreuz hat dem Wirtschafsblatt ein Interview gegeben. Es geht darin um das Anderssein. Besonders gefallen hat mir diese Stelle:

‚… Für Unternehmen und insbesondere für Neugründungen ergeben sich daraus zwei strategische Wahlmöglichkeiten: Entweder sie sind wirklich anders als die anderen Wettbewerber – oder aber sie sind billiger. Alles, außer gewöhnlich oder billiger. Sie werden garantiert scheitern, wenn sie versuchen, beides zu sein. Und sie werden garantiert scheitern, wenn sie keines von beiden sind. Marken oder Geschäftskonzepte, an denen niemand irgendetwas auszusetzen ist, haben einen Fehler: Sie sind uninteressant. …‘

Das gesamte Interview finden Sie hier: Interview

Und ein Schreibtischbild hier: Schreibtischfoto

11. Oktober 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think | Kommentare deaktiviert für Anders oder billiger sein.

Was ist schon Realität ?

Am Wochenende waren wir in der Sinnwelt im Jordanbad bei Biberach . Dort können an fast 100 Stationen die eigenen Sinne getestet und ganz neue Erfahrungen gemacht werden. Viele Experimente und das was passierte, waren überraschend und verblüffend.

Was mich mit am meisten fasziniert hat, war ein eher einfaches Experiment: Wir betrachteten eine rotierende Scheibe und jeder der rund 20 Teilnehmer unserer Gruppe sollte mitteilen, was er sah. Obwohl alle dasselbe Objekt betrachteten, sagte jeder etwas anderes. Jeder von uns betrachtete es aus unterschiedlichen Blickwinkeln, mit unterschiedlichem Lichteinfall und verschiedenen Erfahrungshintergründen. Die Realität war für jeden von uns unterschiedlich.

Die Ausstellungsleiterin stellte uns dann die Frage, ob es sein könnte, dass wir auch unterschiedlichen Perspektiven haben, wenn wir zu mehreren Personen an einem Problem oder an einem gemeinsamen Projekt arbeiten. Und ob sich die Realität möglicherweise auch jedem unterschiedlich darstellt.

Die meisten von uns hatten sich diese Frage noch nicht gestellt. Für einen selbst war ja auch jeweils klar, was das Problem, das Projekt, die Realität ist. Möglicherweise ist aber für einen anderen Mitbeteiligten die Realität eine ganz andere. Dann hilft wahrscheinlich nur Austausch darüber, was man selbst als Realität sieht, um eine gemeinsame Basis zu haben. Oder wir versuchen, unseren eigenen Standort zu verändern, um eine andere Perspektive zu haben. Denn was ist schon Realität ?

09. Oktober 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think | Kommentare deaktiviert für Was ist schon Realität ?

Schreibtisch Johannes Lemminger

Johannes Lemminger
Steuerberater
bei Lemminger & Lemminger

http://www.lemminger-steuerberater.de/blog/
http://www.facebook.com/LemmingerStb?fref=ts

05. Oktober 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | Kommentare deaktiviert für Schreibtisch Johannes Lemminger