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Auf dem Stuhl des Kunden sitzen.

Wir hatten schon seit längerem vor, einen kanzleiinternen Kommunikationsworkshop durchzuführen. Die Suche nach einem Trainer hat gedauert, doch letzte Woche war es endlich soweit und der erste Teil des Workshops konnte stattfinden. Unterstützt wurden und werden wir von Frau Denise Maurer.

Bei diesem Workshop ging es darum, wie wir am Telefon und in der persönlichen Begegnung mit Kunden kommunizieren. Und zwar ausschließlich der Start und das Ende des Gespräches. Die Zeit verging wie im Flug. Wir haben jede Menge Impulse bekommen, neue Perspektiven erlebt und hatten unglaublich viel Spaß.

Am besten waren die Rollenspiele. Jeder Kanzleimitarbeiter war abwechselnd Kunde oder Mitarbeiter. Die Realität läuft manchmal anders als in den Rollenspielen ab. Aber es war interessant, die verschiedenen Positionen einzunehmen und die Situation mit neuen Augen zu sehen. Echte Perspektivenwechsel. Ein Beispiel: Im Besprechungszimmer sitze ich eigentlich immer auf demselben Stuhl am selben Platz. Wenn ich meinen Platz wechsle, kriege ich möglicherweise das erste mal mit, dass der andere Stuhl quietscht, vielleicht die Sonne etwas blendet, kein aufmunternder Blickfang an der Wand hängt oder ich auch auf diesem Platz genauso gerne sitze. Und so kann es in vielen Situationen interessant sein, die Perspektive des Kunden einzunehmen.

Dieser erste Workshop war ein Startschuss. Wir haben bis zum nächsten Workshop einige Hausaufgaben zu machen, Dinge zu überdenken und zu ändern. Etwas haben wir gleich am nächsten Tag in die Tat umgesetzt : Wir haben jetzt einen Hundenapf (in der Kanzleifarbe) und Leckerli für die vierbeinigen Mitbesucher.

15. Mai 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think

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