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Virtuell ist gut. Real noch besser.

Bild 2013_05_14 NetzwerkWenn man auf Xing, Facebook oder den anderen Social-Media-Plattformen unterwegs ist, knüpft man mit der Zeit Verbindungen mit anderen Teilnehmern.

Hat man sich davor schon gekannt, sind die Netzwerke toll, um in Kontakt zu bleiben. Sollten man sich dagegen das erste mal im Netz über den Weg laufen, kommt es auf die eigene Strategie an. ‘Für was will ich Social Media nutzen?‘ ist die Grundfrage. Ich selbst habe fast nur Kontakte, die ich irgendwie kenne. Sei es persönlich, telefonisch, über diesen Blog oder sonst. Es geht mir nicht darum, tausende von ‚Freunden‘ zu haben.

Diejenigen, mit denen ich socialmediamäßig verbunden bin, sind keine anonymen Kontakte, sondern Menschen. Und diese behandele ich, wie ich es sonst auch tue. Wenn mir jemand zum Geburtstag gratuliert, bedanke ich mich bei ihm und schreibe nicht pauschal in meine Chronik ‚Danke an alle für die Glückwünsche‘. Wenn ich sehe, dass ich jemanden über meine Netzwerke unterstützen kann, tue ich das auch. Und das Gleiche widerfährt mir dankenswerter Weise auch von einigen selbst.

Ganz toll wird es, wenn aus einem virtuellen Kontakt ein realer wird. Seit einiger Zeit bin ich in lockerer virtueller Verbindung mit einem Großen der Vortrags-, Coaching- und Trainerszene, Stéphane Etrillard. Als er vor kurzem in Stuttgart war, fragte ich an, ob er Zeit und Lust auf ein Treffen hätte. Er hatte. Und es wurde ein kurzweiliger und langer Abend, an dem die Bedienungen es schwer mit uns hatten, weil wir geredet, geredet, geredet haben.

Die tatsächlichen Begegnungen sind das Tollste. Aber es ist auch schon enorm, was für Beziehungen sich alleine durch die neuen Social-Media-Möglichkeiten entwickeln. Ich durfte so schon viele Menschen ‚kennenlernen‘. Ob es den zeitlichen Einsatz lohnt? Die Frage muss jeder für sich beantworten.

14. Mai 2013 von Christoph Nowag | Kategorien: Think

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