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Vorfreude. Gut für jeden.

Schon immer habe ich kleinere und größere Termine und Ereignisse in meinem Kalender, auf die ich mich besonders stark freue. Die Vorfreude darauf versüßt mir den Alltag und die Wartezeit. Wenn ich einmal keine solchen Termine, Aufgaben oder anderen Ereignisse habe, sorge ich dafür, dass ich welche finde.

Den Spruch mit ‘Vorfreude ist die schönst Freude’ kennen wir alle. Auf mich trifft es nicht zu. Ich finde das Ereignis selbst am Schönsten. Aber das, auf was ich mich freue, strahlt von der Zukunft aus doch stark in die Gegenwart. Es gibt dabei einige wenige große Leuchttürme, auf die ich zum Teil noch mehrere Wochen oder noch länger warten muss, bis sie Realität werden. Diese Leuchttürme strahlen am stärksten. Aber ich habe auch viele kleine geplante Freuden, die ich zum Teil täglich habe. So hole ich z.B. mehrmals die Woche den Nachwuchs vom Kindergarten ab. Diese Zeit steht als Termin genauso fest im Kalender wie ein Kundentermin und ich freue mich bereits morgens darauf.

In der Stuttgarter Zeitung war am 17.03.2012 ein Artikel mit der Überschrift ‘Vorfreude ist gesund’. Forscher haben herausgefunden, dass ‘freudige Erwartung die Stresshormone im Körper reduziert. Die Vorfreude darauf, in einigen Tagen ein lustiges Video ansehen zu dürfen, senkte das Kortisol im Blut um 39 Prozentpunkte und das Epinephrin um 70 Prozentpunkte.’ Keine Ahnung, was Kortisol und Epinephrin sind. Aber es klingt toll.

Spaß und Vorfreude sind keineswegs nur Privilegien von Freizeitaktivitäten. Auch auf eine bestimmte Arbeit oder einen beruflichen Termin kann ich mich im Vorfeld richtig freuen und es kaum erwarten, dass es los geht. Es hängt von uns ab.

27. März 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think

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