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Zuvielisation.

Auf uns prasseln von allen Seiten Informationen, To-Dos und vieles andere ein. Ich nenne all das mal ‘Zeugs’. Die Anzahl der Kanäle durch die das Zeugs auf uns einströmt wird immer größer: Post, Zeitschriften, Emails, Soziale Netzwerke, Blogs, Foren, Seminare … Dieses Zuviel wird immer stärker zu einem Problem. Nicht nur zeitlich, sondern auch, was wir mit all diesem Zeugs machen.

Vielleicht sollten wir uns bewusst entscheiden, bestimmte Kanäle aus- oder erst gar nicht einzuschalten. Wenn wir uns nur für ein soziales Netzwerk entscheiden, die Anzahl der eigenen Email-Adressen reduzieren, im Feedreader nur die Blogs haben, die wir auch wirklich lesen, Zeitschriften abbestellen, die wir nur halbherzig durchblättern usw. wird es vielleicht schon besser.

Trotzdem ist es noch immer jede Menge Zeugs, was konsumiert und verarbeitet werden muss. Wenn wir sofort entscheiden können, dass wir die Information nicht brauchen, ist schon viel gewonnen. Die Ablage P ist goldwert. Alles andere kommt ins Notizbuch, die Aufgabenliste, die Terminkartei oder wird in Evernote (zwischen-) gespeichert. Aber immer mit Verfallsdatum. Denn es kann ja sein, dass das Zeugs eine Halbwertzeit hat und dann in die Ablage P kommt. Freitagnachmittag nehme ich mir meistens etwas Zeit, um mein Zeugs zu sichten. Das Notizbuch wird bereinigt, die Aufgabenliste ganz durchgesehen und die Informationen in Evernote abgelegt.

Mir kommt dabei gerade ein Bild: Gar nicht zu viel Zeugs ins Haus hineinlassen. Und das was drin ist entweder gleich sortieren oder wieder herausschmeißen.

28. Februar 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think

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