Aufgaben erledigen.

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Christoph Nowag

Veröffentlicht am 

von Christoph Nowag

Kategorie: Archiv

Bild 2016-05-10 Aufgaben erledigenEine Frage treibt mich regelmäßig um. Und manchmal auch auf die Palme: Wie behalte ich alle noch unerledigten Aufgaben im Blick? Die Aufgaben-Vielfalt ist beträchtlich. Ich habe z.B. Aufgaben, die

  • mit einer einzigen Aktion erledigt sind (Bsp.: Zugticketkauf)
  • mehrere oder ganz viele Einzelschritte benötigen, also ein Projekt sind (weil mehr als eine Aktion nötig ist)
  • ich alleine erledige
  • wir im Team bearbeiten
  • ich einer Cloud anvertrauen kann
  • unter eine hohe Datensicherheit fallen
  • zu einem bestimmten Zeitpunkt fällig sind
  • irgendwann einmal angegangen werden könnten – oder vielleicht auch nie
  • wiederkehrend sind (täglich, wöchentlich, monatlich, jährlich)
  • … und noch viele andere Möglichkeiten.
Und weil es so viele unterschiedliche Aufgabenvarianten gibt, funktioniert eins für mich nicht: Eine einzige To-do-Liste. Ich weiß, dass es jetzt ein Aufstöhnen u.a. beim von mir hochgeschätzten > Ivan Blatter gibt. Und ich habe mir auch wirklich Mühe gegeben, nur eine einzige Aufgabenliste zu haben. Aber es passt nicht, bzw. es ist mir zu aufwendig. Ich habe also mehrere Aufgabensammlungen.
Egal, wie ich meine Aufgaben organisiert habe. Ich bin nur dann erfolgreich, wenn ich
  1. die Aufgabe festgehalten habe (also nicht: die Aufgabe schlummert im Kopf, als Email im Posteingang usw.)
  2. die Aufgabe sichtbar gemacht habe, sie also in meinen Aufgabensammlungen enthalten ist und nicht irgendwo noch ein Post-It in der Hosentasche steckt
  3. mir ein mal die Woche einen Überblick über alle noch offenen Aufgaben verschaffe
Doch welche Hilfsmittel / Aufgabensammlungen nutze ich konkret:
  • Evernote (App). Meine Hauptzentrale Nr. 1.
  • Todoist (App).  Es könnte auch jedes andere To-Do-Programm sein. Ich nutze im Moment eben dieses.
  • Mappei (Papier). Das ist meine Hauptzentrale Nr. 2
Welches Hilfsmittel ich wie und warum einsetze, erläutere ich in den nachfolgenden Beiträgen.
Und um gleich eine Antwort auf eine noch nicht gestellte Frage zu geben: Ja. Mir geht auch eine Aufgabe durch die Lappen. Trotz schlauem System.

7 Gedanken zu „Aufgaben erledigen.“

  1. Aufgabenlisten. Auch ich habe mich daran gewöhnt. Und ich führe auch mehrere, wobei ich sie nach Themenblöcken trenne: beruflich (Aquise, Aufträge, Rechnungen) und privat. Aber alle digital. Mit Papier – wie ich es vorher tat (Post-its) – habe ich im kreativen Chaos zu viel zugeschüttet und zu spät wiederentdeckt.

    • Hallo Ina, kenne ich bisher nur vom ‚vorbeischauen‘ auf Ihrer Homepage. Danke für den Tip.

  2. Hallo Christoph,

    2 Zentralen? Da bin ich gespannt auf die Abgrenzung… hört sich aber spannend an.
    Wir „experimentieren gerade mit One Note – trotz Microsoft wirklich gut – habe mich tatsächlich gegen Evernote entscheiden – unglaublich oder? ;-))

    Freu mich auf Deine weiteren Artikel!

    • Hallo Cordula.

      Mit One Note habe ich noch nicht gearbeitet. Es gibt so viele gute Programme. Und egal welches Hilfsmittel man nutzt: Man muss es richtig nutzen. Von Claas Beckmann kam vorhin der Hinweis, sich mal Omnifocus anzusehen.

      Wg der Abgrenzung: Ja. Spannen. Schaun wir mal.

      Beste Grüße aus der Stadt mit einem nicht so gut spielenden Fußballverein in eine Stadt, wo es besser läuft.
      Christoph

  3. Hallo Christoph!
    To-Do-Listen, ein riesiges Thema. Wir haben hierzu ein Ticketsystem probiert (OTRS); mittlerweile sind wir komplett papierlos und digital. Wir sind für die Bearbeitung auf OneNote umgestiegen. Erstaunlich, wie Mitarbeiter bei diesem Thema durchstarten – jeder mit einem unterschiedlichen Tempo, aber mit toller Begeisterung. In der letzten Woche mussten wir bei einer Gen-Y-Bewerberin aber feststellen, dass ihr dieses Tempo zu „ungeheuerlich“ ist. Sie hat sich dann für eine Kanzlei mit „old-school“-Modus entschieden. Es bleibt unglaublich spannend! Schöne Grüße in den Süden – mal wieder Langeoog für Dich auf dem Zettel? Beste Grüße, Michael

    • Hallo Michael.

      Das klingt sehr interessant. Darf ich mich mal bei Dir melden?

      Beste Grüße
      Christoph

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