Vereinbaren Sie hier direkt Ihren Termin in unserer Kanzlei Termin vereinbaren

Vom Gedanken zum Ergebnis.

Vielleicht kennen Sie das auch: Sie lesen ein Buch, einen Artikel oder hören einen Vortrag und haben das Gefühl, das sie anschließend ganz viele Ideen umsetzen möchten. Doch wie viele Anregungen verfolgen Sie tatsachlich und setzen Sie sogar um? Wenn einen der Alltag wieder hat, fehlt auf einmal die Zeit. Oder die so wunderbare Idee verschwindet nach kurzer Zeit im Nebel der vielen anderen Gedanken. So mache ich es:

  1. Einstellung: Es muss nicht alles umgesetzt werden. Ein bis zwei umgesetzte Ideen pro Buch oder Vortrag sind schon eine ganze Menge.
  2. Archivieren: In einem Vortrag notieren ich mir Punkte in meinem Notizbuch (s. Beitrag Mein ständiger Begleiter), scanne anschließend die Notizen ein und lege sie in Evernote (s. Beitrag dazu) ab. In einem Buch arbeite ich aktiv mit dem Stift (Markierungen usw.) und gehe im Idealfall am Ende der Lektüre die Markierungen durch und mache mir Notizen, die ich wiederum elektronisch ablege. Einen Artikel lese ich ebenfalls aktiv mit Stift und scanne den Artikel dann ein. So entsteht mit der Zeit eine beträchtliche Bibliothek an Gedanken.
    Ich habe nur zwei Orte, an denen ich diese ‘Ideen-Tanks’ habe: In Evernote oder in meiner Aufgaben- und Projektliste. Beide gehe ich von Zeit zu Zeit durch.
  3. Reifen lassen: Eine Idee muss auch noch nach mehreren Tagen faszinierend sein. Und nicht immer ist für eine Idee jetzt der richtige Zeitpunkt. Sollte ich die Idee angehen wollen, rede ich mit möglichst vielen Menschen darüber. Die Hinweise und Anregungen sind für mich sehr wertvoll.
  4. Umsetzen: Alles bisher war Vorgeplänkel. Jetzt heißt es, das Ziel und den ersten Schritt schriftlich zu definieren. Vielleicht erhält der erste Schritt auch schon ein Datum. Vielleicht gehe ich es aber auch erst zu einem jetzt noch unbestimmten Zeitpunkt an. Aber ich habe es schriftlich, dass ich noch etwas unternehmen möchte.

Was machen Sie, um von Ideen zu Ergebnissen zu kommen?

11. Oktober 2011 von Christoph Nowag | Kategorien: Think

← Zurück zu allen Artikeln