Wenn es darum geht, Prioritäten für seine Aufgaben zu setzen, ist man schnell bei einer A bis D -Kategorisierung. Die Eisenhower-Matrix (bzw. das Eisenhower-Prinzip) kennt dabei zwei Dimensionen: Wichtig und Dringlich. Diesem Prinzip folgend, kann jede Aufgabe in eines der Felder eingeordnet werden. Dieses Schema finden wir in jeder Zeitmanagementliteratur.
Einige Autoren machen sich darüber einen Kopf, ob eine A-Aufgabe sehr wichtig und sehr dringend oder eher sehr wichtig und nicht so dringend ist.
Mir ist es egal. Ich nutze es anders: Wenn ich nicht genau weiß, welche Projekte anstehen und welche Bedeutung sie haben, male ich auf ein leeres Blatt die Dimensionen Wichtig und Dringlich. Anschließend schreibe ich auf Post-Its meine Projekte und strukturiere sie anschließend auf dem Blatt. Sollte ich ein Projekt ‘Sehr wichtig und sehr dringlich’ haben, gehe ich das zuerst an. Es ist nicht zu ändern. Bei den anderen Projekten lasse ich mir Gestaltungsspielraum und folge auch einmal der Dimension ‘darauf habe ich jetzt Lust’. Projekte so strukturieren geht schnell, ist einfach und verschafft Durchblick.
Wie bringen Sie Struktur in Ihre Projekte und Aufgaben?
Hallo, Christoph,
ich habe die Theorie der nächsten Schritte von David Allen (getting things done). Dabei ist meine wichtigste Erkenntnis, dass (wörtlich) das „angesammelte Zeugs kein amorpher Klumpen“ mehr ist, sondern für jeden Gedanken, der mich beschäftigt, ein nächster Schritt anliegt, den ich dann vornehme, wenn es passt. Der Gestaltungsspielraum wächst.
Gruß aus Nordenham
Ina Paries
Hallo Ina,
herzlichen Dank für die Ergänzung. Als GTD-Anwenderin könnte Dich die Terminkartei interessieren … Karteikasten und Karteikarten sind fertig. Jetzt geht es an den Feinschliff.
Viele Grüße
Christoph