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Jeder Rucksack hat sein Gewicht.

Im Film ‘Up in the air’ hält George Clooney in mehreren kurzen Nebenszenen Vorträge zu dem Thema < Was ist in Deinem Rucksack? > Das Thema ist, dass wir zu viel mit uns herumschleppen und dadurch unfrei und träge werden. Diese Aussage münzt er nicht nur auf das Berufsleben, sondern auch auf die Familie, die selbstbewohnte Immobilie usw.

Es kann durchaus interessant sein, für sich selbst zu überlegen, mit was der eigene Rucksack gefüllt ist. Schon unsere Lebensbereiche sind zahlreich: Familie, Beruf, Verein … mit jeweils vielfältigen Rollen (Vater, Partner, Heimwerker, Gärtner z.B. für die Familie). Wenn wir uns klarmachen, wie viele Rollen wir spielen, kann man das Gefühl kriegen ‘Ich bin ja so wichtig’. Oder: ‘Eigentlich ganz schön viel. Vielleicht zu viel ?’.

Anderes hat auch Gewicht: Zahlungsverpflichtungen,  Zeitschriften, Emailfächer, Verwaltungsaufgaben … Manches empfinden wir als Last, anderes wird erst mit der Zeit beschwerlich. Auch viele Kleinigkeiten können in der Menge erdrückend werden. Ich zum Beispiel finde Papierstapel belastend. Papierstabel ziehen mich förmlich herunter. Zum Glück gibt es Scanner und Software, die mich wieder freier atmen lassen: Text durchgelesen oder überflogen, eingescannt und wieder auffindbar abgelegt.

Richtig befreit fühle ich mich nach einer Entrümpelungsaktion. Die braucht gar nicht lange dauern. Mal ist ein Teil des Kleiderschrankes dran, mal das Emailpostfach, dann eine Schreibtischschublade. Und auch die eingescannten und archivierten Dokumente  werden von Zeit zu Zeit durchforstet.

Danach fühlt sich der Rucksack merklich leichter an. Zumindest für kurze Zeit.

02. Oktober 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think | 2 Kommentare

Schreibtisch Marc Boeker

Marc Boeker
Geschäftsführer onchestra GbR
Social Marketing Software

http://www.onchestra.com/
http://www.facebook.com/onchestra
www.twitter.com/onchestra

onchestra hilft Unternehmen, online mit neuen Interessenten in Kontakt zu kommen & zu bleiben. Social Marketing einfach gemacht.

28. September 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | 3 Kommentare

Gackern gehört dazu.

Ich habe irgendwo einen Gedanken, vielleicht auch einen Witz, aufgegriffen. Leider weiß ich aber beim besten Willen nicht mehr von wo oder von wem er ist.

Eine Bäuerin hatte 3 Hühner, die legten ihre Eier immer in das gleiche, gemeinsame Nest.
Leider waren aber jeden Tag nur 2 Eier zu finden. Die Bäuerin entschloss sich, die Sache zu beobachten. Das Resultat war eindeutig: Zwei Hühner kamen immer laut gackernd vom Nest, das dritte, immer dasselbe, schlich sich leise davon.

Der nötige Entschluss war schnell gefasst und das stille, bescheidene Huhn, landete im Suppentopf.
Am nächsten Tag aber kam die Überraschung: Die Bäuerin fand nur noch ein Ei im Nest!

Aus dieser Geschichte kann nun folgender Schluss gezogen werden:
Manche gackern, obwohl sie keine Leistung vollbringen
oder aber: Leistungen zu erbringen, ohne zu gackern, kann lebensgefährlich sein!

Ich vermute und hoffe, dass die erste Schlussfolgerung ‘Manche gackern, obwohl sie keine Leistung vollbringen.’ auf uns meistens nicht zutrifft. Aber leise Zweifel habe ich, ob wir unsere Leistung ins richtige Licht rücken, wenn wir diese erbracht haben. ‘Leistungen zu erbringen, ohne zu gackern, kann lebensgefährlich sein!

Vielleicht sollten wir häufiger auch einmal gackern. Angemessen natürlich …

Nachtrag v. 28.09.2012:
Enten legen ihre Eier in Stille. Hühner gackern dabei wie verrückt.
Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier.
   Henry Ford

25. September 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think | 3 Kommentare

Schreibtisch Ulrike Bouali-Wolf

Ulrike  Bouali-Wolf
Steuerberaterin
Partnerin bei Gulde, Mielke & Partner

http://www.gulde-mielke.de/

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Wie sieht es in anderen Büros aus? Das ist nicht nur Neugier, sondern vielleicht erhält man auch Anregungen. Jeden Freitag wird ein vom Nutzer selbst fotografierter Schreibtisch gezeigt. Wenn auch Sie Ihren Schreibtisch zeigen wollen, mailen Sie bitte ein Bild und teilen Sie mit, ob Name, Homepage-URL und der Beruf veröffentlicht werden dürfen. info@steuerberatercoach.de

21. September 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | 1 Kommentar

Der Preis ist heiß.

Was ist der Wert eines Produktes oder einer Dienstleistung?

Sie waren den ganzen Tag wandern und hatten alles mit, nur nichts zum Trinken. Irgendwann meldet sich Durst und er wird immer unerträglicher. Irgendwann haben Sie nur noch einen Gedanken: Ich brauche so schnell wie möglich etwas zum Trinken! Sie kommen an einem Kiosk vorbei und kaufen sich eine Flasche Wasser. Der Preis ist Ihnen im Moment egal. Für sie hat das Wasser einen hohen Wert.

Oder ein anderes Beispiel. Was ist der Wert eines Schnullers?
In einem Laden kostet er vielleicht 1 EUR.
Einem kinderlosen Single ist er 0 EUR wert.
Eltern eines schreienden Kindes, die ihn vergessen haben, würden 10 EUR dafür ausgeben.

Der Wert eines Produkts oder einer Dienstleistung hat viel mit der Situation zu tun. Und mit der Perspektive. Was steht im Vordergrund? Die Kosten des Unternehmers oder der Nutzen für den Kunden?

Wenn sich der Wert eines Produktes oder damit als Folge der Preis an den Kosten orientieren würde, kämen wir zum Teil zu unrealistischen Ergebnissen. Software würde nur wenige EUR kosten, weil sie massenhaft reproduzierbar ist. Zu sonderbaren Ergebnissen kommt man auch, wenn die Erstellungzeit ausschließlich in den Vordergrund tritt: Ein Steuerberater bearbeitet einen Sachverhalt das erste mal und braucht entsprechend viel Zeit. Die gleiche Frage kann er das nächste mal aus dem Ärmel schütteln. Ist dann Zeit (= Kosten) der entsprechende Maßstab für den Preis und zahlt dann der erste Kunde ein Vielfaches wie die nachfolgenden Kunden?

Der Preis, die Kosten, der Wert und der Kundennutzen hängen miteinander zusammen. Von der Kundenseite aus gesehen: Welchen Nutzen hat der Kunde durch die Leistung und was ist sie ihm wert? Diese Sicht kann das Prinzip ‘Die Kosten bestimmen den Preis’ umkehren. Manchmal aber eben auch nicht. Es kommt – wie immer –darauf an …

18. September 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think | 1 Kommentar

Schreibtisch Björn Dethlefs

Björn Dethlefs
Steuerberater

http://stb-dethlefs.eu/
http://shbb.de

Im Homeoffice.

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Wie sieht es in anderen Büros aus? Das ist nicht nur Neugier, sondern vielleicht erhält man auch Anregungen. Jeden Freitag wird ein vom Nutzer selbst fotografierter Schreibtisch gezeigt. Wenn auch Sie Ihren Schreibtisch zeigen wollen, mailen Sie bitte ein Bild und teilen Sie mit, ob Name, Homepage-URL und der Beruf veröffentlicht werden dürfen. info@steuerberatercoach.de

14. September 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | Kommentare deaktiviert für Schreibtisch Björn Dethlefs

Schreibtischbilder gehen weiter.

Gestern habe ich angekündigt, diesen Freitag die Reihe Schreibtischbilder auslaufen zu lassen. Und dann ist etwas passiert, mit dem ich so nicht gerechnet hatte: Über Email, Blogkommentare, Facebook usw. kamen mehr als deutliche Signale, die Reihe doch fortzuführen. Wenn das so nett gewünscht wird, muß man das auch machen. Und so geht es mit den Schreibtischbildern weiter …

Dann bräuchte ich allerdings auch Fotos: Wenn auch Sie Ihren Schreibtisch vorstellen wollen, mailen Sie mir bitten ein bis zwei Fotos und teilen Sie mir mit, ob ich den Namen und die URL der Homepage veröffentlichen darf (anonym geht natürlich auch). Wenn noch ein paar erläuternde Worte dabei stehen, wäre das die Krönung.

info@steuerberatercoach.de

12. September 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Blog | 2 Kommentare

Letztes Schreibtischfoto diesen Freitag.

Diesen Freitag stelle ich den letzten Schreibtisch vor (zumindest vorübergehend) . Dann haben 30 Unternehmer ihren Schreibtisch präsentiert. Wenn Ihr Foto noch veröffentlicht werden soll, schicken Sie mir bitte ein Bild und teilen Sie mit, ob Name, Homepage-URL und der Beruf veröffentlicht werden dürfen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht 🙂

info@steuerberatercoach.de

11. September 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Blog | 3 Kommentare

Lernen aus (Miss-) Erfolgen.

Es ist wohl gängige Meinung, dass wir am meisten aus Misserfolgen lernen. Scheitern soll helfen bei der Entwicklung, dem zukünftigen Einschätzen des richtigen Wegs, der Wahl der richtigen Mittel usw.

Ich bin da nicht so sicher. Was lernt man denn aus dem Scheitern? Man weiß, wie etwas nicht funktioniert, aber nicht notwendigerweise, wie es besser geht. Misserfolg dämpft die Euphorie. Erfolg dagegen gibt Schwung und Auftrieb. Man weiß, wie etwas funktioniert und kann es das nächste mal vielleicht sogar noch besser machen. Diesen Schwung sollte man allerdings nicht ersetzen durch Selbstzufriedenheit und andere einschläfernde Geisteshaltungen.

Die Möglichkeit des Scheiterns gibt es immer. Es gibt keine Sicherheit vor dem Misserfolg. Und wer etwas unternimmt, wer ein Macher ist und die Komfortzone verlässt, wird auch Niederlagen hinnehmen müssen. Das gehört dazu. Und schade wäre es, wenn wir nach einem Misserfolg nicht mehr den Mut haben, wieder eine Chance zu ergreifen und es noch einmal zu versuchen. Nur vielleicht anders.

Der Aussage ‘Scheitern macht gescheit’ setze ich die These entgegen
< Erfolg macht mindestens so gescheit wie Scheitern. >

11. September 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think | 6 Kommentare

Gasthausschreibtisch Cordula Schneider

Kanzleiberaterin Cordula Schneider ist viel unterwegs. Da fällt der heutige Schreibtisch auch einmal etwas rustikaler aus. Herzlichen Dank für das Bild.

Ansonsten wird hier gearbeitet: Schreibtisch Cordula Schneider.

www.delfi-net.de

07. September 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | Kommentare deaktiviert für Gasthausschreibtisch Cordula Schneider