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Schreibtisch Klaus Deist

Klaus Deist
Steuerberater und Wirtschaftsprüfer

http://www.kanzlei-deist.de

11. Mai 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | Kommentare deaktiviert für Schreibtisch Klaus Deist

Das verlinkte geschriebene und gesprochene Wort.

Häufig reicht eine schriftliche Notiz als Gedankenstütze oder als Ergebnisprotokoll. Manchmal ist es aber auch besser, erklärende Hinweise oder den Gesprächsverlauf aufzunehmen und z.B. als Audio-Datei abzulegen. Und manchmal wäre es nützlich, wenn das geschriebene und gesprochen Wort miteinander verlinkt wären. Seit einiger Zeit gibt es so eine Möglichkeit. Und ich finde sie faszinierend.

Seit ca. 2 Jahren nutze ich einen Smartpen von livescribe. Wenn ich mit diesem Stift schreibe, verknüpft er den Ton mit der Schrift. Ich kann dann später mit dem Stift auf die entsprechende Stelle tippen und höre genau den mit dieser Stelle verknüpften Ton. Damit gibt es kein vor- und zurückspulen etc. Möglich ist dies durch ein spezielles Papier und den Stift mit eingebauter Mini-Kamera, Mikrophon und Lautsprecher. Entwickelt wurde das System glaube ich vom Frauenhofer-Institut und es funktioniert wirklich gut.

Die Aufnahme kann u.a. auf den PC oder auf eine Internetplattform übertragen werden. Der Clou ist dann, dass man dieses mit Ton verlinkte Dokument auch Dritten zur Verfügung stellen oder als pdf abspeichern kann. Die Verlinkung bleibt bestehen, der Nutzer öffnet das Dokument und kann mit dem Coursor auf die entsprechende Stelle gehen und sich die Aufnahme wiedergeben lassen.

Die Anwendungen sind vielfältig: Besprechungsnotizen, Seminare usw. sind nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten. Wie genau das alles funktioniert, finden Sie hier und ein kleines Beispiel von mir hier: 2012_05_08 Smartpen

08. Mai 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Hilfsmittel | 1 Kommentar

Schreibtisch Jürgen Kurz

Jürgen Kurz
Geschäftsführer der tempus GmbH

http://www.tempus.de
http://www.fuer-immer-aufgeraeumt.de/

04. Mai 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | Kommentare deaktiviert für Schreibtisch Jürgen Kurz

Tatort Schreibtisch.

Seit vielen Wochen stelle ich jeden Freitag einen Unternehmer-Schreibtisch vor. Alle Schreibtische haben eins gemeinsam: Sie sehen aufgeräumt aus. Dabei ist unsere Erfahrung eher eine andere: Sie quellen über.

Es ist etwas erstaunlich. Die Technik hat sich verändert, es läuft viel elektronisch oder sogar papierlos etc. und trotzdem: Die Türme auf oder unter der Arbeitsplatte bleiben bestehen. Dokumente, Zeitschriften, Visitenkarten, Post, CDs lassen sich wunderbar stapeln. Und nach kurzer Zeit weiß man gar nicht mehr, was sich in den Stapeln befindet.

Mir selbst helfen (meistens) einige kleine Tricks:

  • Ich habe jeweils nur einen Kugelschreiber, Bleistift, Block usw. und die sind in der Schublade, soweit nicht gerade verwendet.
  • Ich entscheide bei eingehenden Papieren sofort, ob sie in den Papierkorb kommen. Wenn ich sie vielleicht noch einmal gebrauchen könnte, scanne ich sie ein und lege sie mit ‘Verfallsdatum’ in Evernote ab.
  • Ich hefte Dokumente in die entsprechenden Ordner ab oder sie kommen in die Terminkartei.
  • Jedes Ding hat seinen Platz und nur diesen.

Vor kurzem war ich zu einer Betriebsbesichtigung von tempus eingeladen. Es waren tolle Stunden. Der Geschäftsführer Jürgen Kurz und einige Mitarbeiter führten uns durch den gesamten Betrieb, auch in die hintersten Ecken. Und überall das gleiche Bild: Ordnung. Jeder Besucher hätte sich innerhalb kürzester Zeit an einem Arbeitsplatz zurechtgefunden. Und würde mir z.B. bei einem Vortrag bei tempus das Flipchart-Papier ausgehen, wüsste ich, wo die Flipchartblöcke sind. Ich habe einige neue Gedanken mitgenommen, die wir bei uns umsetzen werden. Wer Lust hat, sich mit dem Thema zu beschäftigen kann dazu auf Jürgen Kurz Homepage gehen. Am Freitag wird sein Schreibtisch präsentiert.

Die Sache mit dem Genie und dem Chaos kennen wir. Aber wir können ja auch etwas neues kennenlernen: Jedes Ding an seinem Platz. Auch Digitales. Dass das effizienter ist, könnte einleuchten. Dass es mehr Spaß macht, an solch einem Arbeitsplatz zu arbeiten auch. Dass man davor etwas investieren muss, auch.

02. Mai 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think | 7 Kommentare

Schreibtisch Peter Aschmann

Peter Aschmann
Steuerberater

http://www.peter-aschmann.de/
http://www.steuerpeter.de/ 

< Zwei Bildschirme verdeutlichen bereits, dass ich sehr stark edv-orientiert bin. Die elektronische Archivierung ist bei mir seit fast 10 Jahren im Einsatz, der Papiereinsatz und die Aufbewahrung ist drastisch gesunken. Eine vernünftige Arbeit ohne zwei Bildschirme ist für mich gar nicht mehr möglich.  Alles andere wäre ineffizient (ich überlege mir schon, ob nicht noch ein dritter Sinn macht), da ich oft sehr viele Programme gleichzeitig offen habe und hin und her springe. >

27. April 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | Kommentare deaktiviert für Schreibtisch Peter Aschmann

Eine große Sache.

< Man nehme eine gute Idee,
eine große Portion Mut und etwas Glück.
Dann wende man praktisches Denken an,
vermische diese Zutaten mit
unbeirrbarem Glauben an sich selbst
und überzeuge andere. >
Vanessa Kullmann in Keine große Sache 

Ich lese gerne Bücher über Unternehmer und über Ihre Wege, Hindernisse, Schritte, Sackgassen und Erfolge. Vanessa Kullmann hat in Ihrem Buch ‘Keine große Sache. Coffee to go oder wie man den Traum vom eigenen Unternehmen verwirklicht’ ihren Weg – oder besser: Ihre Wege – beschrieben. Vieles an diesem Buch hat mir gefallen. Das beginnt schon an der guten Lesbarkeit und dass die Autorin uns Leser auf dieser Reise sehr persönlich mitnimmt. Sie gibt keine Ratschläge, sondern lässt uns an ihren eigenen Erfahrungen teilhaben. Aber was mir am besten gefallen hat: Es geht richtig zur Sache: Die Erfolge und auch die Sackgassen.

Wir werden mitgenommen auf eine Reise, beginnend mit einer Idee Coffee to go nach Deutschland zu bringen, die Frau Kullmann  immer wieder neu beleuchtet, ein neuer Stein zu den bestehenden Steinen kommt,  wie sie unermüdlich überprüft ‘was will ich eigentlich’, bestehende Konzepte studiert und irgendwann zu ihrem eigenen Konzept kommt. Gerade dieser anfängliche Schwerpunkt gefällt mir besonders. Nicht das Zahlenwerk steht im Mittelpunkt, sondern das Konzept. Sie wird sich klar darüber, was und wie sie es genau will. Erst danach kommen die Zahlen.

Die Autorin stapelt tief mit dem Buchtitel und auch mit der Leichtigkeit, wie sie schreibt. Es ist sehr wohl eine große Sache, was sie da macht und vieles war gar nicht leicht bei der Gründung und dem Auf- und Ausbau von Balzac Coffee. Es gibt viele Irrtümer, schlaflose Nächte, Unsicherheiten. Doch sie hat ein glasklares Ziel vor Augen und versteht es, den nächsten Schritt zu machen. Fehltritte nimmt sie hin und versucht es dann anders. Ihr Credo: Ein langer Weg wird durch viele kleine Etappen überschaubarer.

Als Existenzgründer würde ich dieses Buch ganz oben auf meine Literaturliste setzen. Das Lesen macht Mut für das eigene Unternehmen.

24. April 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bilden | 1 Kommentar

Schreibtisch Olaf Petermann

Olaf Petermann
Steuerberater

http://www.olaf-petermann.de/

20. April 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | Kommentare deaktiviert für Schreibtisch Olaf Petermann

Nachlese zum Vortrag Ver-Rückte Perspektiven am 19.04.2012

Herzlichen Dank allen, die beim Vortrag dabei gewesen sind. Es war ein toller Abend.

Wenn Sie die Folien haben wollen, schicken Sie bitte eine Email an.

info@kanzlei-nowag.de

20. April 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Live | Kommentare deaktiviert für Nachlese zum Vortrag Ver-Rückte Perspektiven am 19.04.2012

Immer wieder neu verknüpfen.

Steve Jobs hat in seiner Rede vor Absolventen in Stanford im Jahr 2005 als einen Grund seines Erfolgs u.a. < connecting the dots > genannt. Er hatte sein Leben lang immer wieder erworbene Kenntnisse und gemachte Erfahrungen neu miteinander verknüpft und auf dieser Grundlage Neues geschaffen.

Im Zeitpunkt, wenn wir eine neue Erfahrung machen, wissen wir meistens noch gar nicht, ob wir diese später brauchen werden oder nicht. Wenn wir einen neuen Menschen kennen lernen, wissen wir das häufig ebenfalls nicht. Wir können es noch nicht richtig einordnen und bewerten. Hermann Hesse beschreibt das in seiner < Chinesischen Parabel >:

Ein alter Mann mit Namen Chunglang, das heißt ‚Meister Felsen‘, besaß ein kleines Gut in den Bergen. Eines Tages begab es sich, daß er eins von seinen Pferden verlor. Da kamen die Nachbarn, um ihm zu diesem Unglück ihr Beileid zu bezeigen. Der Alte aber fragte: ‘Woher wollt ihr wissen, daß das ein Unglück ist?’

Und siehe da: Einige Tage darauf kam das Pferd wieder und brachte ein ganzes Rudel Wildpferde mit. Wiederum erschienen die Nachbarn und wollten ihm zu diesem Glücksfall ihre Glückwünsche bringen. Der Alte vom Berge aber versetzte: ‘Woher wollt ihr wissen, daß es ein Glücksfall ist?’

Seit nun so viele Pferde zur Verfügung standen, begann der Sohn des Alten eine Neigung zum Reiten zu fassen. Eines Tages brach er sich das Bein. Da kamen die Nachbarn wieder, um ihr Beileid zum Ausdruck zu bringen. Und abermals sprach der Alte zu ihnen: ‘Woher wollt ihr wissen, daß dies ein Unglücksfall ist?’

Im Jahr darauf erschien die Kommission der ‘Langen Latten’ in den Bergen, um kräftige Männer für den Stiefeldienst des Kaisers und als Sänftenträger zu holen. Den Sohn des Alten, der noch immer seinen Beinschaden hatte, nahmen sie nicht. Chunglang mußte lächeln.

Es geht nicht um Bewertung. Weder von anderen noch von uns selbst. Es geht auch nicht darum, was passiert. Es geht darum, was ich daraus mache, wie ich ständig meine Fähigkeiten, Kenntnisse, Erfahrungen wieder neu verknüpfe. Connecting the dots.

17. April 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think | Kommentare deaktiviert für Immer wieder neu verknüpfen.

Schreibtisch Michael Krause

Michael Krause
Geschäftsführer von onchestra GbR

http://www.onchestra.com/
http://www.onchestra.com/blog
http://www.facebook.com/onchestra

13. April 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | 2 Kommentare