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Schreibtisch Patrick Mikolaj

Patrick Mikolaj
Initiator von Unnützes Stuttgartwissen

www.facebook.com/UnnutzesStuttgartwissen 
www.unnuetzes-stuttgartwissen.de

Ich besitze keinen Schreibtisch. Mein Wohnzimmertisch ist mein kleines Büro geworden. Als ich diese Wohnung bezogen hatte und die Einrichtung plante, war kein Schreibtisch nötig. Jedoch besteht meine Arbeit an der Facebook Seite und der Homepage vor allem aus lesen und schreiben am Laptop. Der passt gut auf meinen Schoß und beim „forschen“ in Büchern bietet sich mein Sofa ohnehin gut an. Hauptsache ein bequemer Arbeitsplatz. Das ist er auf jeden Fall.

18. Januar 2013 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | 2 Kommentare

Einfachheit.

Die Weinverkostung auf einem Weingut mit anschließender Auswahl und Einkauf sind etwas herrliches. Es kann aber auch in Arbeit ausarten, wenn die Weinkarte zu viele Positionen aufweist und man in Entscheidungsnot gerät. Ich durfte schon einige Weine vom Weingut Markus Molitor an der Mosel trinken – und sie waren herrlich.  Aber eine Verkostung hier stelle ich mir wirklich hart vor: Das Angebot ist unglaublich groß und vielseitig (Gault Millau): <… Bestechend ist wieder das Fuder 6 aus der Zeltinger Sonnenuhr ausgefallen. >)

Komplexität macht nicht immer Freude. Und wo auch immer wir hinschauen: Es wird komplexer. Und meistens auch komplizierter. Den von Peter Drucker kommenden Spruch < Halte dein Business einfach. Verliere nicht den Fokus. > sollten wir uns häufiger auf die Fahne schreiben. Denn Produkte, Angebote, Prozesse einfach zu halten, können für den Kunden und für uns segensreich sein.

Mich als Kunden bringen zu viele Varianten in Stress. Ich weiß nicht mehr, welches die richtige Entscheidung ist; denn je mehr Alternativen ich habe, umso eher kann ich die falsche Wahl treffen. Möglicherweise werde ich dann gar nicht entscheiden und es sein lassen. Oder ich brauche jemanden, der mir bei Entscheidungen hilft und dem ich vertraue.

Auch für Unternehmen ist es sinnvoll, Angebote, Produkte, Prozesse, Regeln, Lieferanten, Kommunikation einfach zu machen. Überall können wir Komplexität reduzieren. Das hilft u.a. den Überblick zu behalten, Kosten zu senken, bessere Qualität zu erbringen, flexibler auf Veränderungen reagieren zu können.

Einfach ist Einfachheit nicht. Darum müssen wir uns bemühen.
Friedrich Schiller sagte dazu < Einfachheit ist das Resultat der Reife. >

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Weiterer Beitrag zum Thema:

– Besser einfach und von Wert.

 

15. Januar 2013 von Christoph Nowag | Kategorien: Think | 3 Kommentare

Schreibtisch Matthias Raisch

Matthias Raisch
Fliesenlegermeister
www.raisch-fliesen.de 

Der Schreibtisch ist noch relativ neu. Die Kombination aus Eichenholz und Valser Stein am Boden aus Graubünden/Schweiz kommt dadurch, dass ich großer Schweiz- und Berg-Fan bin. Das kann man auch an den Bildern an der Wand ersehen, die ich aus Österreich habe. Das eine ist 2 x 2 Meter groß. Manche finden es kitschig oder altmodisch, ich findes kultig – modern.
Mein Schreibtisch ist aufgeräumt, da ich die Übersicht brauche. Und wenn was drauf liegt, muss es rechtwinklig auf dem Tisch liegen. Meine Frau sagt, das grenzt an Autismus  – aber ich bin halt nun mal Fliesenlegermeister. Da muß alles gerade liegen! 🙂

Das Modell einer Boeing 747 zeugt von meinem großen Traum, dass ich noch lieber als Fliesenlegermeister, gerne Pilot geworden wäre. (Trotzdem liebe ich natürlich meinen Beruf !)

11. Januar 2013 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | Kommentare deaktiviert für Schreibtisch Matthias Raisch

Zum Menschen gehört der Fettnapf.

Wir alle versuchen, gute Arbeit zu leisten. Und wir versuchen, über die Leistung hinaus etwas zu bieten. Wir wollen Partner unserer Kunden sein.

Wenn wir uns ausreichend kennen und eine Vertrauensbasis vorhanden ist, bauen wir auch eine Beziehung zueinander auf. Wir wissen voneinander und reden nicht mehr über das Wetter, sondern über die interessanten Themen. Beruflich wie persönlich.

Wenn wir eine solche Basis haben, wissen wir, was den anderen interessiert, was sein Steckenpferd ist, und spüren es, wenn gerade die Stimmung düster ist. Wir können den anderen überraschen, ihn berühren.

Für mich ist es wunderbar, wenn ein solches Verhältnis mit Kunden besteht. Und ich investiere viel in diese Beziehungen. Doch manchmal passieren auch kommunikative Unfälle.

Eine Sternstunde war es zum Beispiel nicht, als ich einer Mandantin herzlich gratulierte, dass der langgehegte Kinderwunsch jetzt offensichtlich in Erfüllung geht. Sie schaute verdutzt auf Ihr Kleid und meinte, dass sie das Kleidungsstück gleich in die Altkleidersammlung geben werde, weil es etwas vorgaukelt, was nicht ist.

Oder bei einer älteren Dame und neuen Mandantin, bei der ich mich über den schönen Blumenstrauß auf Ihrem Tisch freue und ihn lobe. Sie bricht heftig in Tränen aus: Es ist der erste Todestag ihres Mannes.

Es gibt noch viele weitere Beispiele von Fettnäpfen. Geschadet haben sie alle nicht. Es war und ist menschlich. Und das wollen wir haben: Eine Beziehung von Mensch zu Mensch.

Und in welche kommunikativen Fettnäpfe sind Sie schon getreten?

08. Januar 2013 von Christoph Nowag | Kategorien: Think | 9 Kommentare

Und ich sage: Danke.

Zu Weihnachten kehrt Ruhe ein. Auch in diesem Blog. Der nächste Beitrag geht am Dienstag, den 08. Januar 2013 online.

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei Ihnen, die den Blog lesen, begleiten, kommentieren, weiterempfehlen … Ganz herzlichen Dank dafür!

Für mich gab es blogtechnisch gesehen zwei Höhepunkte. Der Umzug des Blogs auf die neu gestalte Homepage. Und der Start der Bilder-Reihe Unternehmer-Schreibtische. Am 20. Januar ging es los mit dem Schreibtisch von Nico Scholz. Bisher durften wir 43 Blicke auf Schreibtische der unterschiedlichsten Berufssparten werfen. Auch dafür herzlichen Dank!

Ich wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest, einige ruhige Tage und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2013.

Ihr Christoph Nowag

21. Dezember 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Blog | Kommentare deaktiviert für Und ich sage: Danke.

Schreibtisch Ralf Morsch

Ralf Morsch
Die Kunst, Zeichen zu setzen.

http://www.ars-signi.de/
http://www.ship-sign.de/
http://www.facebook.com/ars.signi

Für die kreativen und individuellen Wünsche meiner Kunden benötige ich viel Platz und wenig ChiChi. Auf den alten Werkstattstuhl meines Urgroßvaters will ich nicht verzichten. Bei der Technik habe ich seit Jahren auf ein Notebook umgestellt. Damit kann ich auch mal auf den Balkon oder in den Garten, um dort die richtige Idee für die Gestaltung des Schriftzugs oder Logos für meine Kunden zu bekommen. Der Schreibtisch ist aber wichtig, um strukturiert zu arbeiten.

Der bisherige Schreibtisch: Link

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Wie sieht es in anderen Büros aus? Das ist nicht nur Neugier, sondern vielleicht erhält man auch Anregungen. Jeden Freitag wird ein vom Nutzer selbst fotografierter Schreibtisch gezeigt. Wenn auch Sie Ihren Schreibtisch zeigen wollen, mailen Sie bitte ein Bild und teilen Sie mit, ob Name, Homepage-URL und der Beruf veröffentlicht werden dürfen.
info@kanzlei-nowag.de

21. Dezember 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | Kommentare deaktiviert für Schreibtisch Ralf Morsch

Über Grenzen hinaus denken.

Vielleicht haben Sie sich an der > Denkaufgabe versucht. Wenn ja: Haben Sie die Lösung gefunden? Ich selbst habe es nicht hinbekommen, weil ich zu eng gedacht habe. Für mich waren die äußeren Punkte auch gleichzeitig die äußere Grenze. Auf die Idee, darüber  hinauszudenken, bin ich nicht gekommen. Aber die Aufgabe lässt sich innerhalb der Beschränkungen nicht lösen.
Hier die Lösung.

Diese kleine Aufgabe zeigt beispielhaft, wie wir durch eigene Einschränkungen an der Lösung gehindert sind. Würden wir dagegen unseren Standpunkt verändern, vielleicht den Horizont oder den Rahmen erweitern, könnte das Problem ganz schnell gelöst sein.

Hilfen für den Perspektivwechsel können der Austausch mit anderen, das Lesen von Büchern, der Besuch von Seminaren sein. Und vielleicht hat auch dieses Blog Sie schon angeregt, die eigene Sichtweise zu ändern über über die bisherige Grenze hinaus zu denken. Es würde mich freuen.

Am Freitag stelle ich den neuesten Unternehmer-Schreibtisch vor. Danach ‘lesen’ wir uns wieder am 08. Januar 2013.

Ihnen ein schönes Fest, erholsame Tage und viel Schwung und Erfolg im neuen Jahr.

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Links zu weiteren Beiträgen zum Thema:

Was ist schon Realität ?
Eine Frage der Perspektive. 

18. Dezember 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think | 2 Kommentare

Denkaufgabe.

Manchmal müssen wir unsere selbst auferlegte Einschränkungen überwinden, um zu einer Lösung zu kommen. Vielleicht kennen Sie nachfolgendes Experiment. Wenn nein, versuchen Sie es doch zu lösen. Die Auflösung und der Witz dahinter kommen am Dienstag.

Malen Sie das Muster auf ein Blatt Papier (oder drucken Sie diese Vorlage aus: Link pdf) und lösen Sie die Aufgabe:

  1. Jeder Punkt muss von einer Linie berührt werden.
  2. Nicht mehr als vier Linien verwenden.
  3. Der Stift darf nicht abgesetzt werden.
  4. Die Linien müssen gerade sein, dürfen aber jeden Winkel aufweisen.
Viel Spaß und Erfolg.
15. Dezember 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think | 2 Kommentare

Schreibtisch Till Rydyger

Till Rydyger
Entwickler & Produzent von schlanken E-Bikes

http://www.remsdale.de/

Entwicklung, Einkauf, Produktion, Verkauf – alles geht über diesen Tisch. Minimalismus ist Lebenseinstellung, was sich nicht nur direkt an den schlanken EBikes spiegelt, sondern auch am Schreibtisch wiederfindet. Der Tisch dient als ergonomisches Hilfswerkzeug, nicht als Ablage von Vorgängen.

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Wie sieht es in anderen Büros aus? Das ist nicht nur Neugier, sondern vielleicht erhält man auch Anregungen. Jeden Freitag wird ein vom Nutzer selbst fotografierter Schreibtisch gezeigt. Wenn auch Sie Ihren Schreibtisch zeigen wollen, mailen Sie bitte ein Bild und teilen Sie mit, ob Name, Homepage-URL und der Beruf veröffentlicht werden dürfen.
info@kanzlei-nowag.de

14. Dezember 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Bürobilder | Kommentare deaktiviert für Schreibtisch Till Rydyger

Meine Rollen und ich.

Als ich noch ein Kind war, wusste ich genau, was mir Spaß machte und was ich gerne tun wollte. Doch irgendwann wurde diese innere Klarheit immer stärker überlagert durch Zwänge, äußere Einflüsse und Meinungen Dritter. Ich bin möglicherweise kein Einzelfall.

Jeder von uns lebt in vielfältigen Rollen: Als Chef, Mitarbeiter, Elternteil, Partner, Sportler, ehrenamtlich Tätiger usw. Spannend ist es, sich einmal in ein paar ruhigen Minuten darüber Gedanken zu machen, was das alles für Rollen sind und wie wir sie leben. Also nehmen wir

  1. ein Blatt Papier zur Hand und notieren, was wir alles für Rollen ausfüllen. Möglicherweise kommt hierbei eine hohe Anzahl ganz unterschiedlicher Lebens-Rollen zusammen.
  2. Anschließend schauen wir uns an, welche Lebensbereiche uns besonders interessieren. Hierzu können wir ein sogenanntes Lebensrad nutzen: Auf ein zweites Blatt zeichnen wir einen Kreis, unterteilt in z.B. acht gleiche Felder. Zu jedem der Felder schreiben wir einen für uns besonders relevanten Interessensbereich, z.B. Familie, Freunde, Unternehmer, Kreativität, Gesundheit / Fitness, Fortbildung, Musikalität usw.
  3. Wie wichtig sind uns diese jeweiligen Lebensbereiche? Dazu markieren wir zu jedem Bereich auf der Speiche einen Punkt. Der Mittelpunkt bedeutet ‘nicht wichtig’, der äußere Rand ‘sehr wichtig’. Diese Punkte verbinden wir miteinander. Es entsteht ein Spinnennetz.
  4. Welche Rolle gehört zu welchem Bereich? Wir können die jeweiligen Rollen in ein entsprechendes Feld schreiben, möglicherweise sind auch mehrere Rollen in einem Interessenfeld. Vielleicht passt aber auch eine Rolle in gar kein Feld. Dann notieren wir es außerhalb des Rades. Und vielleicht bleibt ein Interessenfeld unbesetzt. Dann haben wir hierfür bisher keine Rolle. Vielleicht passt aber eine Rolle in mehrere Felder.
  5. Wie leben wir unsere Lebensbereiche? Mit einer anderen Farbe machen wir wieder auf den Speichen Punkte und verbinden diese.

Jetzt stehen unsere Rollen, Lebensbereiche, Ihre Wichtigkeit und wie wir sie leben in einer Beziehung zueinander. An unserem Bild können wir sehen, welche Rollen wir mit welcher Intensität spielen und wie diese zu unseren Interessen passen. Vielleicht gibt es aber auch Rollen, für die wir uns gar nicht interessieren.

Damit ist noch nichts geändert. Aber die Ergebnisse dieses kleinen Experiments könnten ein Start sein.

Download: Vorlage Lebensrad.pdf

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Links zu weiteren Beiträgen zum Thema:

Richtungswechsel
Halb zog sie ihn, halb sank er hin. Über Veränderungen.

11. Dezember 2012 von Christoph Nowag | Kategorien: Think | 4 Kommentare